Lima Reise – meine ersten Eindrücke in Peru
Nach Argentinien führte mich mein Weg weiter nach Lima – meine erste Reise in Peru. Ein langer Flug, der mich in eine völlig neue Welt brachte. Schon beim Ankommen habe ich gespürt: Lima ist anders. Während sich Argentinien für mich oft fast ein bisschen wie Europa angefühlt hatte, war Lima sofort ein kleiner Kulturschock. Die Stadt ist riesig, laut, chaotisch – und am Anfang fühlte ich mich ehrlich gesagt etwas unwohl.
Ist Lima gefährlich? Meine Tipps für deine Lima-Reise
Bevor ich nach Peru kam, habe ich mich oft gefragt: „Ist Lima gefährlich?“ Und auch nach meiner Ankunft war dieses Gefühl noch da – einfach, weil die Stadt so groß und unübersichtlich ist. Aber schnell habe ich gemerkt: In Vierteln wie Miraflores und Barranco habe ich mich sehr wohlgefühlt. Dort kann man am Meer spazieren, Leute kennenlernen und das Leben genießen. Natürlich sollte man wie in jeder Großstadt aufmerksam sein, aber gefährlich habe ich Lima nicht erlebt.
Sonnenuntergänge und Meer in Lima
Etwas, das mich sofort begeistert hat, waren die Sonnenuntergänge über dem Pazifik. Jeden Abend färbt sich der Himmel in Lima in unglaubliche Farben – ein Moment der Ruhe mitten in dieser riesigen Stadt. Gerade am Anfang, als ich mich noch an alles gewöhnen musste, haben mir diese Sonnenuntergänge sehr geholfen, mich einzuleben.

Menschen und Begegnungen
Ein Highlight waren für mich auch die Menschen in Lima. Ich bin sogar in ein CrossFit-Studio gegangen das Titan Crossfit in Miraflores – und dort habe ich sofort neue Leute kennengelernt. Die Offenheit und Freundlichkeit der Peruaner hat mich überrascht und begeistert. Dank meiner Spanischkenntnisse konnte ich mich problemlos verständigen. Deshalb weiß ich nicht, wie es ist, Lima ohne Spanisch zu erleben – aber ich bin mir sicher, dass man auch ohne die Sprache zurechtkommt, wenn man sich offen auf die Menschen einlässt.
Wenn du dich vor deiner Reise ein bisschen sicherer fühlen willst, kann ich dir empfehlen, Spanisch auf italki zu lernen – dort hatte ich selbst tolle Lehrer, die mir geholfen haben, mich in Lateinamerika besser zu verständigen.
Lima Reise: Essen und kulinarische Highlights
Über das Essen in Lima könnte ich ewig schreiben. Die Stadt gilt nicht umsonst als eine der besten Food-Destinationen der Welt. Ich habe dort fantastisches Ceviche gegessen und kleine Restaurants entdeckt, in denen das Essen nicht nur köstlich, sondern auch authentisch und herzlich war. Natürlich gibt es auch die berühmten Best Restaurants in Lima, die weltweit ausgezeichnet sind – aber gerade die kleinen Lokale haben für mich den besonderen Charme ausgemacht.
Ein paar meiner Favoriten waren:
🍲 Siete Sopas in Surquillo – ein echtes Klassiker-Restaurant für peruanische Suppen, super lecker und sehr authentisch.
🐟 Aventura Marinas – ein einfaches, günstiges, aber unglaublich gutes Restaurant mit frischem Fisch und Meeresfrüchten.
Beide Restaurants sind perfekt, wenn du gutes peruanisches Essen probieren möchtest, ohne ein Vermögen auszugeben.
Unterkunft in Lima
Ich habe im Rainbow Hostel übernachtet, das in Miraflores liegt. Die Lage war ideal, um die Stadt zu erkunden, und ich habe dort viele andere Reisende getroffen. Wenn du nach einer sicheren und entspannten Unterkunft suchst, kann ich dir dieses Hostel sehr empfehlen.
Mein Fazit
Lima war für mich am Anfang ein kleiner Schock – die Größe, das Chaos, das völlig andere Lebensgefühl nach Argentinien. Aber schon nach wenigen Tagen habe ich mich verliebt: in die Sonnenuntergänge, in die Menschen und in das Essen. Für mich war Lima der perfekte Einstieg in Peru, auch wenn es ein paar Tage gedauert hat, bis ich angekommen war.
Fortbewegung in Lima
In Lima kommt man gut mit Taxi, Uber oder dem Bus von A nach B. Ich persönlich habe fast immer Uber genutzt, weil es sicherer und einfacher ist als normale Taxis. Die App funktioniert zuverlässig, die Preise sind fair und man kann direkt sehen, wer einen abholt.
Wer günstiger unterwegs sein möchte, kann auch die lokalen Busse nutzen – sie sind billig, aber etwas chaotisch und oft überfüllt. Gerade für kurze Strecken in Miraflores oder Barranco reicht ein Bus, aber nachts würde ich ihn eher vermeiden.
Sicherheitshinweise
Lima ist eine große Stadt, aber insgesamt nicht gefährlich, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet:
- Vermeide dunkle, abgelegene Straßen nachts.
- Trage nicht zu viel Wertvolles offen spazieren.
- Nutze sicheres Transportmittel wie Uber oder offizielle Taxis.
- Viertel wie Miraflores und Barranco sind sicher und ideal für Touristen.
Must-See-Spots in Lima
Neben Sonnenuntergängen und dem Essen gibt es ein paar Highlights, die man auf keinen Fall verpassen sollte:
- Plaza Mayor: Historisches Zentrum mit beeindruckender Kathedrale.
- Barranco: Künstlerviertel mit Street Art, Cafés und kleiner Brücke der Seufzer.
- Miraflores Malecon: Perfekt für Spaziergänge am Meer und fantastische Aussicht auf den Pazifik.
- Parque Kennedy: Lebendiger Treffpunkt im Herzen von Miraflores, oft mit Straßenmusikern und kleinen Märkten.

